In diesen bewegten Zeiten lenken Schulleitung, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler des MGG ihren Blick auf die derzeit besonders schwierige Situation in Frankreich. Als Zeichen der großen Verbundenheit mit unseren französischen Freunden in Altkirch, Vendenheim und Marseille erhalten die drei Partnerschulen in diesen Tagen deshalb ganz besondere Post:
Eine liebevoll gestaltete Sammlung an Fotos, Collagen, aber auch persönlichen Briefen soll Mutmacher sein und der Solidarität des Markgrafengymnasiums mit Frankreich besonderen Ausdruck verleihen.
Die letzten Stunden vor den Sommerferien widmeten die SchülerInnen des Leistungskurses Bildende Kunst dem Naturstudium. Sie beobachteten Licht und Schatten, Oberflächentexturen, Formen und Farbgebung an Naturgegenständen. Bisweilen waren sie auch rund um die Karlsburg auf Motivsuche unterwegs. Zügige 5-Minuten-Skizzen standen ebenso auf dem Programm wie detaillierte Ausarbeitungen, um die grundlegenden bildnerischen Mittel der Grafik und des Aquarells zu erarbeiten.
Die SchülerInnen loteten die Möglichkeiten der Komposition aus, indem sie mit Vergrößerungen, Bildausschnitten und Kompositionen im Goldenen Schnitt arbeiteten. Sie untersuchten die Wirkung von Hell-Dunkel-Kontrasten oder komplementären Schatten. Am Ende stellten sie ihre Ergebnisse in einem Leporello zusammen.
Die beiden Poetry Slammerinnen Matilda Ramge (K1) und Nejra Mehmedagic (K1) haben im Rahmen der Poetry-Slam AG erfolgreich am Schreibwettbewerb der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe 2020 teilgenommen.
Mit der Frage „Lust am Schreiben?“ luden die Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe und die Literarische Gesellschaft Karlsruhe alle Gymnasien im Geschäftsgebiet der Sparkasse Karlsruhe zur Teilnahme am diesjährigen Schreibwettbewerb ein.
Die Beantwortung dieser Frage gleicht einer rhetorischen Frage, denn mit welcher Leidenschaft die beiden Poetry - Slammerinnen Matilda und Nejra das Schreiben verfolgen, konnten beide Schülerinnen anhand ihrer erfolgreichen Teilnahme an diesem Wettbewerb unter Beweis stellen.
Matilda belegte in ihrer Altersstufe den ersten Platz und überzeugt die Jury mit ihrem Poetry- Slam „Von schneebedeckten Bergen“. Der Slam handelt von der Streitkultur zwischen Menschen, der Überwindung zum Gespräch bzw. zum Streit und von dem Wert des Streitens an sich. Der Slam spricht verschiedenste Aspekte und Ebenen des Streitens, des Wiederversöhnens, Aspekte der Empathie und der Rolle des Individuums in der Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Normen und Konventionen an.
Die Zweitplazierte Nejra war mit ihrem Poetry Slam „Invisible“ beim diesjährigen Schreibwettbewerb erfolgreich. Dieser Poetry-Slam beleuchtet die unterschiedlichen Facetten und Formen von Liebe mit einem äußerst differenzierten Blick der Wahrnehmung von Gefühlen.
Wir gratulieren zu diesem außerordentlichen Erfolg!
Wir gratulieren den beiden Poetry Slammerinnen Saskia Fellbaum (K1) und Nejra Mehmedagic (K1) zu der erfolgreichen Teilnahme am 67. Europäischen Wettbewerb 2020 im Rahmen der Poetry-Slam AG. Beide Poetry Slammerinnen wurden mit dem Ortspreis ausgezeichnet.
Nejra verfasste im Rahmen des Europäischen Wettbewerbes einen Poetry Slam zum Thema „Körperkult(ur)“. Die Inszenierung des Körpers hat in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen – der alltägliche Schönheitskult mit Waschbrettbauch, Tätowierung und Schönheitschirurgie spiegelt diese Entwicklung ebenso wider wie gelockerte Dresscodes und der Umgang mit Geschlechterrollen. Es war die Aufgabe, die gesellschaftlichen Auswirkungen von „Körperkult(ur) sichtbar zu machen. Mit ihrem Text „Wer schön sein will muss leiden oder Schönheit meiden“ überzeugte sie die Jury und konnte sich den diesjährigen Ortspreis sichern. Saskia entschied sich, ihren Poetry Slam zum Thema „Streitkultur“ zu schreiben. „Wir müssen wieder lernen, zu streiten, ohne Schaum vorm Mund, und lernen, unsere Unterschiede auszuhalten“, so der Bundespräsident in seiner Weihnachtsansprache 2018.“ Saskia machte durch ihren Poetry Slam deutlich, warum eine respektvolle Streitkultur in Europa, auch in den sozialen Medien, wichtiger ist denn je. Mit ihrem Slam „Erlaubnis zum Streiten“ begeisterte somit auch Saskia die Jury und beleuchtete die positiven Aspekte von einer von Respekt geprägten Streitkultur.
Des Weiteren gratulieren wir der Klasse 10e, die zum Thema "Visionen für Europa“ am Europäischen Wettbewerb im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichtes teilgenommen hat. Dabei standen die Werte Freiheit, Demokratie und Menschenrechte – Werte, die für uns in der Schule und EU selbstverständlich sind, im Zentrum ihres Beitrages, indem sie sich der Frage stellten, was Deutschland in seiner EU-Ratspräsidentschaft tun sollte, um diese Werte zu stärken. Die Klasse 10e rückte dabei in ihrem Poetry-Slam Themengebiete wie Korruption und Zuwanderung in den Fokus und wurde mit dem Landespreis ausgezeichnet.
"Jugend debattiert" ist ein bundesweiter Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler aktuelle Sachfragen debattieren. Entsprechend den Bedürfnissen einer demokratisch verfassten Gesellschaft geht es in diesen Debatten nicht darum, wer seine Stimme am lautesten und heftigsten zum Einsatz bringt. Es geht darum, die Sachfrage im Austausch von Pro und Contra so zu durchleuchten, dass eine gute Entscheidungsbasis gefunden werden kann. Dementsprechend werden die Debattantinnen und Debattanten unter anderem für Sachkenntnis und ihre Fähigkeit bewertet, die Debatte zu strukturieren. Selbstverständlich gehen auch die sprachlichen Fähigkeiten in die Bewertung ein. Ganz besonderes Gewicht hat dabei die Frage, wer im Verlauf der Debatte besonders zur Klärung in der Sache beitragen konnte und damit eine Grundlage für die Entscheidung zwischen Pro und Contra zu einer fraglichen Maßnahme geschaffen hat.
Der diesjährige Wettbewerb hat inzwischen die Stufen der Schul- und Regionalentscheidungen abgeschlossen. Nun stand auf der Landesebene die Qualifikation für das Landesfinale an. In dieser Qualifikation trafen in zwei Altersstufen die jeweils 36 erfolgreichsten von mehreren Tausend Teilnehmer*innen zur nächsten Wettbewerbsrunde aufeinander. Aus Sicht des MGG war sehr erfreulich, dass sich mit Felix Stuhrmann (Sekundarstufe I) und Felix Weiten (Sekundarstufe II) gleich in beiden Altersstufen ein Schüler unserer Schule für diese Stufe des Wettbewerbs qualifizieren konnte.
Aufgrund der aktuellen Situation mussten diese Debatten online ausgetragen werden. Wie sich herausstellen sollte, hatte dies aber keinerlei Einfluss auf die Qualität der Debatten und ganz offensichtlich ist es den beiden Felix sehr gut gelungen, sich mit den neuen Bedingungen zu arrangieren. Felix Weiten erreichte mit Platz 9 in der Sekundarstufe II eine Platzierung unter den Top 10 des Landes. Und Felix Stuhrmann hat ganz hervorragend einen zweiten Platz belegt. Damit hat er sich die Teilnahme zur Qualifikation für das Bundesfinale gesichert. Auch diese wird online ausgetragen werden. Wir sind stolz auf unsere Debattanten und drücken Felix Stuhrmann ganz fest die Daumen.
„Und wir debattieren jetzt erst recht!“ Unter diesem Motto fand am 3. Juli das Landesfinale des Wettbewerbs "Jugend debattiert" statt – coronabedingt erstmals per Videokonferenz. Acht Regionalsiegerinnen und -sieger hatten sich in ihrer jeweiligen Altersgruppe in der ebenfalls digital durchgeführten Landesqualifikation am 27. Juni für das Landesfinale qualifiziert. Felix Weiten (10a) schaffte es in der Landesqualifikation der Sekundarstufe II in die Top 10: Er erreichte Platz 9.
Soll in Deutschland ein Umwelt-Pfand auf Tablets oder Handys eingeführt werden? Dieser Diskussionsfrage stellten sich die vier Landesfinalisten in der Altersgruppe 1 (Klassenstufen 8 bis 9), die sich sowohl in den Regionalwettbewerben als auch in der Vorrunde am 27. Juni durchgesetzt hatten. Felix Stuhrmann wurde aufgrund seiner Gesprächsfähigkeit und seiner überzeugend vorgetragenen Argumente für ein Umwelt-Pfand zum Erstplatzierten gekürt.
Wir gratulieren ganz herzlich!
Guten Tag,
wir, Lucy Binder, Marla Böhm, Louise Lorenz und Julia Makselan, führen dieses Jahr die Schülerfirma ,,Junge Kunst”.
Die „Junge Kunst“ besteht an unserer Schule seit 2014 im Rahmen eines sog. Seminarkurses, dessen Leistungen als sog. „besondere Lernleistungen“ in den Block des mündlichen Abiturs gerechnet werden können. Zu den von diesem Seminarkurs zu erbringenden Leistungen zählt u.a. das Organisieren und Durchführen einer Kunstausstellung, welche Kunstwerke präsentiert, die in der Schule oder im Umfeld der Schule entstanden sind.
Da diese Ausstellung in diesem Schuljahr aufgrund der aktuellen Situation leider abgesagt werden musste, haben wir als Alternative eine “virtuelle Vernissage” erstellt. Der von uns hierfür erstellte Katalog, ist auf unserer Website zu finden. Einige der dort gezeigten Werke sind zum Verkauf oder zur Vermietung angeboten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, den von unserer Schülerfirma handgefertigten Schmuck aus recycelten Gegenständen zu kaufen.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie würden gerne die “Junge Kunst” des Markgrafen - Gymnasiums unterstützen, schauen Sie doch bei uns vorbei unter: https://jungekunstmgg.wordpress.com/ .
Weitere Informationen zu den Kunstwerken, deren Verkauf/ Vermietung, sowie dem Schmuck, finden Sie auf unserer Website.
Wir freuen uns über zahlreiche Besuche und wünschen Ihnen viel Freude beim Betrachten der einzelnen Kunstwerke!
Liebe Grüße
Das Junge Kunst Team
Eines unserer Projekte, welches wir uns während der schulfreien Zeit überlegt haben, ist das „KiQu Projekt” (=Kunst in Quarantäne). Wir haben über die zwei Wochen der Osterferien jeden Tag ein kurzes, kreatives Video hochgeladen, das Rezepte, Bastelanleitungen, Zeichentipps und vieles mehr beinhaltet.
Wir wollten dadurch die Kreativität der SchülerInnen fördern und die Langeweile aufgrund des Kontaktverbots minimieren.
Ein paar Einblicke darauf finden Sie hier.
Am Donnerstag, 13. Februar, fand im Regierungspräsidium Karlsruhe die erste von drei trinationalen Konferenzen aus der Oberrheinregion (Nordschweiz, Elsass, Baden und Südpfalz) statt. Auf der Tagesordnung stand auf Basis einer aktuellen repräsentativen Studie die Diskussion einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Bezug auf die Anliegen der Jugend.
Als eine von zwei deutschen Schulen war das Markgrafen-Gymnasium eingeladen worden eine Delegation zu entsenden. Nach einem ansprechenden Video und der Präsentation der wichtigsten Ergebnisse der Studie konnten die Jugendlichen sich online mit Fragen oder Kommentaren einbringen. Am Ende war die Zeit leider zu kurz um das größte Anliegen der jungen Generation, den Klima- und Umweltschutz, mit den Verantwortlichen der Oberrheinkonferenz zu besprechen.
Ein schönes Ergebnis der Studie war, dass sich laut Umfrage drei Viertel aller Jugendlichen im Oberrheinraum als Europäer fühlen; das Markgrafen-Gymnasium ist stolz darauf mit seinen drei Frankreichaustauschen, die seit über 50 Jahren durch das große Engagement unserer Lehrkräfte möglich gemacht werden, einen Beitrag zum Freiheits- und Friedensprojekt Europa zu leisten.
Dieses Jahr fanden beide Wettbewerbe – Sekundarstufe I und II - am 12. Februar an der Fritz-Erler-Schule in Pforzheim statt.
Drei unserer SchülerInnen schafften es ins Finale: Felix Stuhrmann (1. Platz, Sekundarstufe I), Lea Gatzke (4. Platz, Sekundarstufe II) und Felix Weiten (2. Platz, Sekundarstufe II).
Felix Stuhrmann und Felix Weiten dürfen somit an einem dreitägigen Siegerseminar teilnehmen und im März zum Landeswettbewerb nach Stuttgart fahren.
Bei unserem vorweihnachtlichen Gottesdienst am 19. Dezember wurde für einen guten Zweck der beachtliche Betrag von 510 € gespendet: CEDEINFA kümmert sich um eine Verbesserung der Lebens- und Ausbildungssituation von Jugendlichen in El Salvador.
Bereits im vergangenen Jahr entstand ein persönlicher Kontakt unserer Schulgemeinschaft zu CEDEINFA.
Wir freuen uns sehr, mit der neuerlichen Spende unser Engagement für CEDEINFA fortsetzen zu können. Herzlichen Dank an alle, die für den guten Zweck gespendet haben.
Wer wissen möchte, wie das Leben in der DDR aussah und was damals im Jahr 1989 genau passiert ist, möge gerne mal in unserer Mediathek vorbeischauen.
Wir halten in den Regalen des Fachbereichs Geschichte eine Reihe von interessanten, spannenden und sogar auch lustigen Büchern für zur Ausleihe, täglich nach 13.00 Uhr, bereit.
Das waren nur einige Bücher, weitere Titel mit DDR-Bezug gilt es zu entdecken.
Unsere Mediothek ist wieder geöffnet
- zum Schmöckern, Chillen, Spielen, Arbeiten, Ausleihen von Büchern, Magazinen, Hörbüchern und DVDs. Die dortige Aufsicht hilft gerne bei der Auswahl.
Für den Fall der Ausleihe bitte den Schülerausweis mitbringen.
Erst in den Sommerferien erschienen und schon in der besonders schönen Sonderausgabe bei uns ausleihbar:
Erebos 2 von Ursula Poznanski.
„Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: Erebos hat ihn wiedergefunden […] Der sechzehnjährige Derek hingegen ist nur kurz misstrauisch, als das rote E auf seinem Handy aufleuchtet. Zu spät begreift er, dass er selbst zu einer Spielfigur geworden ist. Und es um viel mehr geht, als er sich je hätte vorstellen können …“
Wer Interesse hat, bei der Mediothek-AG mitzuwirken, möge sich bitte bei Frau Humpert melden. In der AG geht es z.B. um neue Ideen für Anschaffungen, Raumgestaltung und Veranstaltungen oder vielleicht die Planung einer Rallye zum Kennenlernen der Mediothek. Bei besonderen Events (z.B. Autorenlesungen) sind die AG-Mitglieder sicher gerne unterstützend dabei.
Die AG trifft sich nach Bedarf und Absprache. Wer sich in der Mediothek auskennt, ist (mit Bezahlung) für das Jugendbegleiterprogramm qualifiziert.
Vor acht Jahren haben Schülerinnen und Schüler des Markgrafen-Gymnasiums ein Denkmal zur Erinnerung an die Deportation der Durlacher Juden am 22.10.1940 entworfen, gestaltet und mit Hilfe städtischer Behörden in der Nähe des Durlacher Bahnhofs aufgestellt und eingeweiht. Die Schule hat sich vorgenommen im Zusammenhang mit dem genannten Denkmal jedes Jahr an die damit verbundenen Ereignisse zu erinnern.
Auch am 22. Oktober 2019 fand erneut ein Gedenkgang durch die Durlacher Fußgängerzone statt, organisiert und gestaltet von den Schülerinnen und Schülern der Oberstufenkurse "Literatur und Theater" und der Oberstufen-Theater-AG von Frau Haas.
Treffpunkt war um 16.00 Uhr am Schlossplatz.
Nachdem auf dem Marktplatz die Namen und die Adressen der deportierten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger genannt worden waren, begleiteten wir sie symbolisch ein Stück auf ihrem schweren Weg. Zum Abschluss des Gedenkgangs, gegen 16.45 Uhr, fand am Denkmal zur Erinnerung an die Deportation der Durlacher Juden eine kurze Lesung statt.
Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie die Durlacher Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, den Gedenkgang zur Erinnerung an die Deportation der Durlacher Juden durch ihre persönliche Teilnahme zu unterstützen.
Am vorletzten Schultag vor den Sommerferien staunten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a nicht schlecht, als zu Beginn des Deutschunterrichts BNN-Redakteur Theo Westermann im Besein von Schulleiter Joachim Inhoff und dem Klassenlehrer Dr. Martin Renner den Raum betraten. Schnell wurde klar, dass es sich dabei um einen ganz besonderen Anlass handeln musste – eine Preisvergabe stand unmittelbar bevor.
Im Rahmen des Deutschunterrichts bei Frau Eck-Maier nahm die 8a am alljährlichen mehrwöchigen BNN-Projekt „Zeitung in der Schule (ZiSch) teil und reichte der BNN-Redaktion eigene Artikel ein, die sich überwiegend mit der Thematik „Warum ich das schönste Hobby habe“ befassten. Zur großen Freude der Klasse wurden am 05.07.2019 in der BNN-Sonderbeilage „Zeitung in der Schule“ gleich zwei Artikel der Klasse veröffentlicht: „Eine Liebe für das ganze Leben - Pferde sind Tröster und Lehrmeister“ von Jane Schneider sowie „Eat, sleep, basketball, repeat“ von Lara Edel. Aus schätzungsweise über 100 Einreichungen von weiteren Schulen im gesamten Verbreitungsgebiet der BNN wählte die zuständige BNN-Redaktion dabei die besten Artikel für die Sonderbeilage aus.
Von den über 20 Artikeln der Sonderbeilage hob sich derjenige von Jane Schneider für die Redaktion noch einmal in besonderem Maße qualitativ hervor. Sie gewann den Preis für den besten Artikel in der Kategorie „Warum ich das schönste Hobby habe“. Damit hat sie einen Geldbetrag von 150 Euro für die Klassenkasse gewonnen, den sie von Theo Westermann zusammen mit einer Urkunde überreicht bekam. Dabei durfte auch eine ordentliche Portion Lob von allen Beteiligten für die tolle Leistung von Jane Schneider und Lara Edel nicht fehlen und wurde vom großen Beifall der Klasse noch einmal unterstrichen.
Wir gratulieren Jane Schneider herzlich zu ihrem großartigen Preis und freuen uns mit Lara Edel über ihren überaus tollen Erfolg.
Für viele Kinder und Jugendliche im zentralamerikanischen El Salvador sieht die Realität ganz anders aus, als die unserer Schülerinnen und Schüler. Viele leben auf der Straße, haben weder Essen noch Trinken, und von der Schule können sie nur träumen. Bandenkriminalität in den Slums und Drogenabhängigkeit stehen auf der Tagesordnung. Dem wirkt die non-profit Organisation CEDEINFA entgegen. Freiwillige Mitglieder und Helfer geben der salvadorianischen Jugend die Möglichkeit, ein Dach über dem Kopf zu haben und die Schule zu besuchen. Außerdem gibt es Ausbildungswerkstätten für Mütter und Jugendliche. Daniel Menjivar, Leiter der CEDEINFA hat das MGG im vergangenen Jahr besucht, und dem Spanischkurs der K1 einen Vortrag über seine Arbeit gehalten. Wir wussten sofort, dass wir helfen wollten. Deshalb haben wir schon im Februar einen Kuchenverkauf veranstaltet, und konnten Daniel und seiner Organisation über 500€ spenden. So konnten wir zur Verwirklichung des letzten Projekts, einem Haus für ledige Mütter, die auf der Straße leben, etwas beitragen. Erst am 22.Juni wurde das Haus eingeweiht, wo die Mütter eine Ausbildung erhalten, während die Kinder in einem Kindergarten sind. In dem kleinen, zentralamerikanischen Land fehlt es vor allem an solchen Einrichtungen.
Zusammen mit seiner Frau Daisy hat Daniel schon viel geschafft, aber als Nichtregierungsorganisation ist er auch auf Spenden angewiesen. Um den Jugendlichen in El Salvador mit der CEDEINFA die Chance auf eine bessere Zukunft ermöglichen zu können, spendet das Markgrafen-Gymnasium die Hälfte der Einnahmen des Schulfestes. Wir sind über jede Spende dankbar, mit der wir den Jugendlichen helfen können.
Nach unserer Ankunft am Madrider Flughafen, fuhren wir erstmals mit der Metro zur Sprachschule, wo wir über die folgenden Tage informiert wurden und mit ein paar Leuten, die uns während unseres Aufenthaltes unterstützen sollten, bekannt gemacht wurden.
Im Anschluss begegneten wir zum ersten Mal unseren Gastfamilien, die uns herzlich in Empfang nahmen. Daraufhin hatten wir den Rest des Tages Zeit Madrid auf eigene Faust zu erkunden, zum Beispiel um den Retiro zu erkunden.
Am nächsten Tag hatten wir dann zum ersten Mal Unterricht in der Sprachschule und lernten unsere Lehrerin und auch uns etwas näher kennen. Mittags waren wir dann typisch spanisch ein Drei-Gänge-Menü essen. Danach haben wir gemeinsam Madrid und seine Sehenswürdigkeiten besichtigt und sie uns gegenseitig mit kurzen Referaten vorgestellt. Dadurch, und durch die Erzählungen von Frau Fischer und Frau Prager, haben wir viel über Madrid und seine Geschichte erfahren.
Weiterlesen: Madrid – Eine Studienfahrt, die wir nie vergessen werden
Seit 17 Jahren findet der 24hLauf für Kinderrechte in Karlsruhe statt. Dieses Jahr stellte erstmals auch die SMV des Markgrafen-Gymnasiums ein Team auf, um gemeinsam mit rund 50 anderen Schulteams zu versuchen, innerhalb von 24 Stunden (6. Juli 16.00 Uhr bis 7. Juli 16.00 Uhr) möglichst viele 400m-Runden zu erlaufen. Für jede gelaufene Runde wurden Spenden von Eltern, Freunden, Verwandten und Unternehmen gesammelt. Diese Spenden gingen an den Stadtjugendausschuss, dem sie für die Förderung verschiedener Projekte zur Verfügung stehen.
MGG-Kalender 21-22 mit A-B-Wochen
MGG-Kalender 22-23 mit A-B-Wochen
6. Juli, 18.30 Uhr: Feier zum Abschluss
des Abiturs
27. Juli: Schuljahresende, Zeugnisse