Bericht der Seminarkursgruppe zum Thema "Europäischer Sozialfonds"
Im Rahmen des letztjährigen Seminarkurses des MGG beschäftigten wir uns mit dem Thema "Europäischer Sozialfonds (ESF)".
Der Europäische Sozialfonds ist als Institution dafür da, Projekte zu finanzieren, welche die Beschäftigung und soziale Integration von Bürgerinnen und Bürgern Europas fördern.
Ziel ist es, Langzeitarbeitslosen, Migranten und schwer vermittelbaren Arbeitnehmern bessere Chancen zu geben. Dies kann sowohl in Form von sprachlichen Integrationsprojekten als auch in Aus-und Weiterbildung in verschiedenen Wirtschaftsbereichen sein. Auch Karlsruhe profitiert von diesem Sozialfonds.
Unsere Aufgabe war es, einen informativen Film zu produzieren, um den Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern mit den gewonnenen Informationen in einer kurzen Dokumentation den Nutzen der EU durch den ESF zu verdeutlichen. Auftraggeber dieses Seminarkursprojektes waren Frau Fichtner und Herr Denecken von der Schülerakademie Karlsruhe. Betreut wurden wir von Frau Parrisius von TheoPrax und von schulischer Seite von Frau Lackus. Zusätzlich stand uns Herr Dressler, Geschäftsführer der Arbeitsförderungsbetriebe, als ESF-Experte mit Rat und Tat zur Seite.
Bei unserem Besuch im Rathaus Karlsruhe wurden Herrn Dr. Mentrup eine Übersicht zum Projektablauf, Ergebnis und Resümee vorgestellt. Neben der Abschlussarbeit gab es auch den Informationsfilm zum ESF zu sehen. Durch kritisches Hinterfragen ergab sich im Anschluss ein intensives und lebhaftes Gespräch über Europa und den Europäischen Sozialfonds.
Aus Anlass der anstehenden Europawahlen wurde der Seminarkurs auch auf weitere Events eingeladen. So ist beispielsweise geplant, den Film auf dem Verfassungsfest und auch auf dem Wissenschaftsfestival "EFFEKTE" zu präsentieren.
Im Rahmen der Architekturtage 2018 organisierte das Europäische Architekturhaus – Oberrhein zum elften Mal in Folge zusammen mit der Architektenkammer Baden-Württemberg, der Académie de Strasbourg und Architekten aus allen drei Ländern einen grenzüberschreitenden Schülerwettbewerb für heranwachsende Architekten.
121 Schulen aus 30 Städten und Gemeinden beteiligten sich am Wettbewerb, dabei waren damit über 2600 Schülerinnen und Schüler. Sie stellten in sechs Städten der unterschiedlichen Regionen ihre kreativen Ideen in einwöchigen Ausstellungen zur Schau und wurden jeweils von einer fachkundigen Jury aus Architektinnen und Architekten beurteilt.
Bei der Preisverleihung am 12. Januar in den Räumen des Architekturschaufensters Karlsruhe konnten sich die SchülerInnen der Klasse 9e des Markgrafen-Gymnasiums gleich über zwei Preise freuen. Hinrich Reyelts, Architekt und Vorstandsmitglied des Architekturhaus Oberrhein, lobte in seiner Laudatio bei der Preisverleihung ausdrücklich das hohe gestalterische Niveau aller Modelle, die die Klasse 9e eingereicht und zuvor in Gruppenarbeiten im Kunstunterricht erstellt hatte.
Das Modell einer Gruppe zum Thema "Stressentweichung" gewann in der Kategorie der neunten und zehnten Klassen den Sonderpreis. Die Jury lobte Ihr kontemplatives Gebäude, das aus zwei getrennten und doch verbundenen Gebäudekörpern das Yin-Yang-Symbol aufgreift, für seine einfallsreiche Formgebung und gelungene Kombination aus Bauwerk und integriertem Wasserlauf.
Der Entwurf eines Forschungsturms (Bild rechts), der von der Wasseroberfläche bis zum Meeresboden reicht, gewann in der Altersgruppe der neunten und zehnten Klassen den ersten Preis: "Die Idee, das Dach als Insel zu konzipieren, fanden wir einfach genial!" - so die Jury in ihrer Begründung zum Siegermodell.
Der Modellbauwettbewerb richtete sich an Kinder und Jugendliche vom Grundschulalter bis zur Oberstufe. So konnten Schulen aus den Regionen Elsass, Baden-Württemberg und den Basler Kantonen in unterschiedlichen Alterskategorien teilnehmen. Einer komplexen Themenstellung folgend, entwickelten die SchülerInnen über mehrere Wochen neue, auch utopische, Ideen für Hochhäuser und Türme.
Die Schülerinnen zu ihrem Modell:
Unser Unterwasserturm, in Form einer Sanduhr konzipiert, soll zeigen, dass die Zeit der Umweltverschmutzung „abgelaufen“ ist und nun die Natur Vorrang haben soll. Er dient Forschungen und Entdeckungen rund um das Thema Meer.
Die oberste Plattform ist die einzige, die sich nicht unter dem Wasser befindet. Sie dient als Aussichtsplattform und von dort kommt man dann mit einem Aufzug (die Röhre) in das Turminnere. Die nächste Plattform ist für Büroräume vorgesehen, in denen Forschungen verwertet bzw. ausgearbeitet werden können. Auf der mittleren Plattform befinden sich Reflektoren, die die restlichen Sonnenstrahlen auffangen und wiederverwenden können. Das eigentliche Forschungszentrum liegt allerdings auf der untersten Plattform. Hier befinden sich Labore mit ganz neuentwickelten Forschungsgeräten. Proben können untersucht und Fische beobachtet werden. Die Glasröhre dient zur Messung von Strömen. Das Meereswasser kann dort hineinströmen und gemessen werden.
Bis auf den untersten Teil ist unser Turm rundum aus Glas gebaut (das zeigen wir an einem Beispielsegment). Dieses ist neu entwickelt und kann nun auch dem großen Wasserdruck standhalten. Der untere Teil ist aber zum Meer geöffnet. Das Gerüst unseres Turmes steht auf einem festen Fundament, welches in den Boden gebaut wurde. Dieses sieht man allerdings nicht mehr, da durch die Meeresströmungen sofort Sand darüber geschwemmt wurde. Nun befindet sich dort „normaler“ Meeresboden, von dem die Forscher Bodenproben nehmen können.
Unser Turm ist so schmal gebaut, da der Widerstand unter Wasser sehr klein gehalten werden musste. Alles in einem ist unser Turm nützlich aber sehr umweltfreundlich. Durch die Forschungen können die Meere in Zukunft viel besser erforscht und gleichzeitig geschützt werden.
Es ist wieder soweit: Am 14. Februar geht unsere famose Talentshow in die nächste Runde. Seit über 50 Jahren bietet sie eine Bühne für junge Talente am Markgrafen-Gymnasium, die Jahr für Jahr das Publikum begeistern.
Von bezaubernden Stimmen, beeindruckenden Tanzchoreographien und meisterhaften Fähigkeiten am Klavier, der Geige oder der Gitarre, über akrobatische Höchstleistungen, Rap und Poetry Slam ist alles dabei. Geboten werden ein abwechslungsreiches Programm und eine tolle Atmosphäre.
Feiern Sie mit uns unsere Talente - kommen Sie zu "Pupils in Concert" in den Festsaal der Karlsburg und werden Sie Teil eines unvergesslichen Abends!
Der Kultur-AK der SMV
Das MGG begrüßt in diesen Tagen besonders herzlich 19 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte aus Altkirch nahe Basel zum "Jubiläumsaustausch":
Nach der Ankunft und einem gebührenden Empfang der französischen Gäste am Mittwoch (30. Januar 2019) flogen zum Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft Luftballons in beiden Landesfarben in den Himmel über der Schule. In Anwesenheit der Schulleitung wurde anschließend das Willkommensbuffet eröffnet. Die Austauschschüler hatten sich viel zu erzählen und die Stimmung war toll. Alle Beteiligten, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulleitung waren sich dabei bewusst, welchen besonderen Moment der Begegnung sie in diesem Jubiläumsjahr miteinander teilen. Bis zum Ende des Aufenthalts unserer französischen Gäste am Montag stehen noch Exkursionen nach Heidelberg und Ludwigsburg auf dem Programm.
In Ludwigsburg besuchen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam den Ort, an dem Charles de Gaulle einst seine berühmte Rede an die deutsche Jugend gehalten hat. Die Führung durch das deutsch-französische Institut ist sicherlich einer der Höhepunkte im diesjährigen Programm.
Nach dem Wochenende in den Familien veranstaltet die SMV am Montag zu Ehren von "50 Jahre Altkirch" und zum Abschied unserer französischen Gäste den Mottotag „bleu-blanc-rouge“.
Noch bis zum Schuljahresende wird die Fachschaft Französisch am MGG mit größeren und kleineren Aktionen im Schulalltag, Ausstellungen und unterschiedlichsten Beiträgen den Gedanken an dieses besondere Schüleraustausch-Jubiläum festhalten und das Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft weitertragen.
Herr Dr. Hans-Georg Ulrichs, zur Zeit evangelischer Hochschulpfarrer an der Universität Heidelberg, früher Pfarrer an der Stadtkirche Durlach, spricht am 28. Januar, 19.30 Uhr, über den Durlacher Ernst Münz, dessen Biographie er aufgearbeitet hat.
Ernst Münz entstammt der kirchlichen Jugendarbeit. Nach der „Eingliederung“ der evangelischen Jugendarbeit leistete er mit anderen Theologiestudenten Widerstand gegen die herrschende Ideologie, z.B. indem er Flugblätter verteilte. Er wurde verfolgt, verhaftet und inhaftiert. Dem Zugriff der Gestapo entzog er sich durch eine vorzeitige Meldung zur Wehrmacht.1944 kehrte er schwer verwundet zurück, wurde weiter bedroht und fand leider auch nach 1945 keinerlei Anerkennung.
Artikel zu dieser Veranstaltung in der BNN
Die Schülerinnen und Schüler des Deutschkurses (K1) und Musikkurses (K2) von Herrn Rusch laden Sie herzlich ein zu einem musisch-literarischen Abend zum Thema "Reisen".
Dienstag, 5. Februar 2019, 19.00 Uhr in der Karlsburg.
Der Eintritt ist frei.
Gestaltet wird dieser Abend mit poetischen, szenischen und musikalischen Beiträgen, eingerahmt in die Thematik des Reisens und in Anlehnung an das neue Sternchenthema "Reiselyrik" im Deutschabitur. Zum Thema passend wird im Foyer eine kleine Ausstellung des Seminarkurses JungeKunst sein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Wir freuen uns sehr, dass wir am 9. Januar 16 Schülerinnen und Schüler des Lycée Daumier in Marseille sowie ihre beiden begleitenden Lehrerinnen als Gäste an unserer Schule begrüßen dürften. Die Vorfreude auf viele gemeinsame Aktivitäten, die neben dem gemeinsamen Besuch des Unterrichts auch Ausflüge in den Schwarzwald, nach Mannheim und nach Freiburg beinhalten, stand den deutschen und französischen Austauschpartnern schon deutlich ins Gesicht geschrieben. Das MGG heißt seine Gäste aus Marseille auf diesem Wege noch einmal herzlich willkommen und wünscht allen Beteiligten eine schöne Zeit des Miteinanders im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft. Der Rückbesuch des MGG in Marseille ist für Ende März/Anfang April 2019 geplant.
Um den Schülerinnen und Schülern aus Marseille einmal etwas ganz Besonderes zu bieten, hatten die Organisatorinnen Frau Frindt und Frau Hege mit den französischen Lehrerinnen Frau Bassier und Frau Chenavaz eine Winterwanderung im Schwarzwald organisiert. Es war eine wahre Herausforderung, bei 20cm Neuschnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt die 12km lange Strecke von Kaltenbronn nach Bad Wildbad zu laufen. Insbesondere der Weg durch das Hochmoor-Naturschutzgebiet bot einige unerwartete Hindernisse, wie umgestürzte Bäume und tief herunter hängende vereiste Äste, die es zu umgehen galt. Die jungen Wanderer (neben den 16 Franzosen waren auch 11 Schüler der 9. und 10. Klasse des MGG mitgekommen) meisterten alles mit Bravour und waren durchweg guter Laune. Eine Einkehr in der Grünhütte bot die Gelegenheit, die badischen Spezialitäten zu probieren und so durften die Franzosen Maultaschen in der Suppe, Heidelbeerpfannkuchen und Apfelschorle auf Deutsch bestellen. Vom Sommerberg aus ging es noch über den "Zick-Zack-Weg" herunter nach Bad Wildbad, wo alle müde und zufrieden in die Bahn stiegen, um zurück nach Durlach zu fahren. Für die französischen Gäste wird dieser Tag sicher als einer der schönsten des Austauschs in Erinnerung bleiben!
Vive l’amitié franco-allemande!
Wer? | Schülerinnen und Schüler des MGG | |
Wo? | H310a-c (im Durchgang zwischen Haupt- und Mittelbau) | |
Wann? | Mo, Di, Mi und Fr von 13.05 Uhr bis 13.55 Uhr | |
Wofür? |
Lesen, Ausruhen, Spielen, Recherchieren am PC, Üben mit Lernhilfen |
MGG-Kalender 20-21 mit A-B-Wochen
MGG-Kalender 21-22 mit A-B-Wochen
Vergleichsarbeiten VERA 8:
verschoben auf den Herbst
31. März bis 09. April:
Osterferien
04. Mai: Beginn des
schriftlichen Abiturs
22. April: Girls' Day
Freistellungsformular
22. April: Boys' Day
Freistellungsformular
17. bis 21. Mai
BOGY-Woche Klasse 10